Tam Coc – Vietnam‘s Hidden Gem

Tam Coc ist ein kleiner Ort in der Ninh Binh Provinz, ca. 100 Kilometer südlich von Hanoi. Die Natur rund um Ninh Binh ist in Vietnam einzigartig. Es gibt riesige Reisterrassen, Wasserbüffel, die über die Felder ziehen, zahlreiche Höhlen und Flüsse, die sich gemächlich fließend durch riesige Kalksteinfelsen schlängeln. Die Gegend rund um Ninh Binh und Tam Coc wird auch als die trockene Halong Bucht bezeichnet, denn das charakteristische Landschaftsbild sind die hohen Kalksteinformationen, die steil aus den flachen Reisfeldern in den Himmel ragen. Die Umgebung ist trotz der mittlerweile zahlreichen Touristen noch ursprünglich und authentisch. In Tam Coc lässt sich viel unternehmen. Es gibt eine Vielzahl von Höhlen zu besichtigen, man kann eine Fahrrad-Tour durch die Reisfelder und die herrliche Landschaft unternehmen, man hat die Möglichkeit, die größte Pagode in ganz Vietnam zu besuchen, man kann den tollen Aussichtspunkt Hang Mua auf dem Lying Dragon Mountain besteigen und Bootstouren durch die trockene Halong Bucht unternehmen.

Nach unserer wunderschönen Tour durch die Halong Bucht fuhren wir am nächsten Morgen um 9.00 Uhr mit dem Bus nach Tam Coc. Das Ticket hatten wir über „Green Trail Travel“ gebucht mit dem Vorteil, dass uns der Bus direkt am Hotel abgeholt hat. Das Frühstück vor der Abfahrt war mal wieder nicht zu toppen. 😆 Diesmal hatten wir echten vietnamesischen Kaffee bestellt, also schwarz und ohne Zucker. Das sah dann so aus: 😆Eigentlich nicht verkehrt, würde man denken, frisch gebrüht und schwarz. Aber der Geschmack war der eines Instant Kaffees. Und oben in dem Silber-Filter oder Filter-Silber 😆 lag nur so ein Fitzelchen Möchtegern-Kaffee. 🙈 Seltsam, aber wir haben uns noch nicht wirklich mit dem vietnamesischen Kaffee angefreundet. 🤔 Oder wir haben einfach immer den falschen bestellt. 😀

Ein Käsesandwich in Vietnam ist auch ein wenig anders als bei uns. 😆 Aber nur geringfügig. 😆Dafür war die Pho Suppe sehr lecker, eine vegetarische Variante mit Gemüse und Nudeln. Ein wirklich gutes Frühstück, warm und sättigend.Der Bus war pünktlich und holte uns um 9.00 Uhr im Hotel ab. Wir hatten Glück, dass wir noch einen Platz nebeneinander bekommen haben, denn der Bus war komplett voll mit jungen Leuten. Nicht mal Ü40 würde ich sagen, außer uns beiden. 😆 Wir hatten eine Direktverbindung von Cát Bà nach Tam Coc gebucht und fuhren kurze Zeit nach dem Start bereits auf eine Fähre, um Cát Bà Island zu verlassen. Vom Festland fuhren wir dann noch ca. 4 1/2 Stunden bis nach Tam Coc. Die Busfahrt war in Ordnung. Man hatte zwar wenig Beinfreiheit, aber es gab wenigstens keine laute Musik und im Bus herrschten normale Temperaturen ohne dass man sich in einem Eiskeller zu Tode friert. 🙈

Um 13.30 Uhr haben wir Tam Coc erreicht und begaben uns gleich auf die Suche nach unserem Hotel Zimmer. Wir hatten das Tam Coc Lakeview Homestay Hotel gebucht, das sehr gute Bewertungen erhalten hatte. Das Zimmer war super schön, komplett aus Holz und Bambus eingerichtet. Es roch auch total lecker nach Zitronengras. Nach dem Auspacken und einer kurzen Pause zum Ausruhen, hatten wir Hunger und begaben uns auf die Suche nach einem Banh Mi. Gesucht, gefunden, sehr lecker! 😁 Hungrig durch die Welt zu laufen ist gar keine gute Idee, deswegen sind wir hier auch ständig am Essen. 😆
Gut gestärkt haben wir uns dann Fahrräder ausgeliehen und sind in Richtung der Bich Dong Pagode gefahren. Die Fahrräder waren der letzte Schrei. Solche Klapperkisten hat die Welt noch nicht gesehen. Und so winzig klein, dass da nur Vietnamesen drauf passen. 🙈 Irgendwann während der ersten 5 Minuten der Fahrt hat es plötzlich einen Schlag getan und mein Sattel schoss nach unten und stand völlig schräg. 😆 Der Hebel zum Einstellen war so krass verrostet, dass ich den Sattel nur mit äußerster Mühe wenigstens gerade bekommen konnte. Nach oben zu drehen war ein Ding der Unmöglichkeit. Sagenhaft! Jetzt saß ich wirklich auf dem Ding wie ein Affe! Ein mega entspanntes Fahren. 😆
Die Straßen hier sind auch nicht immer wirkliche Straßen. Manchmal hat man den Eindruck, man fährt auf Feldwegen, ein anderes Mal tun sich riesige Löcher vor einem auf oder die Straße ist so uneben und mit vielen Löchern oder kleinen Erhebungen übersät, dass man super langsam fahren muss. Die Vietnamesen brettern da natürlich mit ordentlicher Geschwindigkeit drüber. 😆
Wenn man mal raus ist aus dem lebhaften Örtchen, dann wird es ruhig, mit viel Natur und weniger Verkehr. Man hört Vogelgezwitscher und Entengeschnatter anstatt Auspuffgeknatter und Hupgeräusche. Wundervoll, so lässt es sich aushalten und man kann auch mal ein bisschen herunterkommen. Landschaftlich war das einfach wunderschön, mit den vielen Reisfeldern, den hohen Felsformationen, dem saftigen Grün und den kleinen Flüsschen, die sich langsam durch die Berge schlängeln. Unser Ziel, die Bich Dong Pagode ist eine kleine aber schöne Tempelanlage, die man schnell besichtigt hat. Sie ist ca. 4 Kilometer von Tam Coc entfernt. Danach hätten wir uns gerne noch den Thung Nham Bird Park angesehen, ein großer, wunderschön angelegter Park, in dem es Höhlen gibt, ein großes Vogelschutzgebiet, viele Felder mit Früchten und einen 1.000 Jahre alten Baum, der auf einem Stein wächst. Da es jedoch schon nach 16 Uhr war und in Vietnam um diese Jahreszeit die Sonne bereits um 17 Uhr untergeht, haben wir gewendet und sind zurück gefahren. Ansonsten hätten wir im Dunkeln heimfahren müssen. Auf den unbeleuchteten Straßen und mit diesen Drahteseln, die nicht mal Licht haben, nein Danke! 🙈 Auch wenn hier einige mit ihren Gefährten genau so unterwegs sind, ob Auto, Moped oder Fahrrad. Licht wird hier definitiv überbewertet. 🙈
Auf der Rückfahrt konnten wir dafür jedoch einen wunderschönen Sonnenuntergang beobachten.
Am Abend waren wir in einem richtig guten veganen Restaurant. Dort haben wir es mit der Bestellung etwas übertrieben, weil wir beide eine Vor- und Hauptspeise hatten. Das war so mega viel an Essen, dass wir nur die Hälfte davon geschafft haben. Ich hatte panierten Seidentofu als Vorspeise und einen riesigen Teller voller Tofu mit Kokosnussmilch und Ingwer als Hauptspeise, alles sehr lecker, aber absolut nicht zu schaffen.Rhonda hatte einen Papaya Salat und ein Gericht mit Tempeh! Auch sehr gut, aber viel zu viel 🙈 Die Augen sind bei uns anscheinend immer weitaus größer als der Magen. 👀😆
Am nächsten Tag stand die grösste Pagode Vietnams, die Bai Dinh Pagode, auf unserem Programm. Da diese aber ca. 1 Stunde von Tam Coc entfernt liegt, haben wir uns ein Taxi genommen.
Bai Dinh ist ein historischer und spiritueller Pagodenkomplex mit einem alten Tempel und einer neuen Pagode. Das ganze Gebiet rund um die Tempel ist riesig. Vom Parkplatz fahren Shuttle Busse bis zum Eingang. Dort angekommen läuft man hunderte von Stufen nach oben und wird von fünfhundert Arhat-Statuen begleitet, die entlang der beiden Seiten der Korridore platziert sind. Jede Statue hat eine Höhe von ca. 2,5 m und ein Gewicht von bis zu 2,5 Tonnen.Die Statuen symbolisieren den Weg des Buddhismus. Jede Arhat-Statue hat ein eigenes Aussehen und einen eigenen Namen. Außerdem haben sie unterschiedliche Gesichtsausdrücke, die buddhistische Theorien über die Freude und die Trauer im Leben der Menschen zeigen. Es gab einen Flyer, der leider nur auf vietnamesisch die wichtigsten Tempel, Hallen und Buddhafiguren auflistete, die einen Besuch lohnen.Als Nicht Vietnamese irrte man so ein bisschen herum und wusste nicht so recht, welche Bedeutung hinter den einzelnen Figuren oder den einzelnen Tempeln stehen. Das war ein bisschen schade. Wir haben uns aber trotzdem viel angesehen, eine mega große Glocke, die 36 Tonnen wiegt und auch die Stupa, die ca. 100 Meter hoch ist und sogar einen Aufzug besitzt, der einen bis ganz nach oben bringt, von wo aus man einen phantastischen Blick auf den Komplex und das umliegende Land hat. Ich fand das alles mega spannend und interessant. 🙏 Wir waren aus diesem Grund auch 2 1/2 Stunden auf Entdeckungstour, bis wir wieder am Parkplatz ankamen, wo unser Taxifahrer auf uns wartete. Für ihn war es das Geschäft des Tages, wenn nicht sogar der ganzen Woche. Für uns waren es „nur“ 20 Euro.

Nachdem wir zurückgekommen waren, war es Zeit für einen kleinen Imbiss in Form eines Banh Mi. Die sind anscheinend überall lecker. Danach waren wir im Café Brick, in dem es den besten Egg Coffee der Stadt geben soll. Der Kaffee war laut Rhonda sensationell gut, ich habe einen Iced Coconut Kaffee getrunken, der war auch richtig Klasse!Nach der Stärkung haben wir uns bei den Besitzern des Hotels einen Roller ausgeliehen und sind zum Thung Nham Bird Park gefahren.
Wir haben lange überlegt, wie wir das am Geschicktesten mit dem Moped anstellen. Rhonda ist noch nie mit solch einem Teil gefahren und war unsicher, ob sie das hinbekommt, besonders bei dem Gewusel von Mopeds in der Stadt und dem ganzen Verkehr. Ich bin zwar schon öfter gefahren, aber immer nur alleine, daher wusste ich nicht, ob das so Easy Rider mäßig zu zweit funktioniert. 😆 Letztendlich habe ich einfach gesagt, „Butter bei die Fische und los geht’s“. 😆 Also einfach ausgeliehen, drauf gesetzt und losgefahren. Manchmal kann es ganz einfach sein. 😂 Das Moped war nur leider genau so eine Krücke wie die Fahrräder. 🙈 Das Helmfach unter der Sitzbank bekam man erst nach gefühlten 100maligen Drehen des Schlüssels nach links und rechts auf. Es schepperte und krachte beim Fahren. Eine Hupe habe ich vergeblich gesucht. Das Fahren mit Rhonda auf dem Rücksitz war auch nicht so leicht. Zwar merkt man das zusätzliche Gewicht beim Fahren nicht, aber irgendwann muss man ja auch mal wieder anhalten. 😆
Wir sind zum Thung Nham Bird Park gefahren, den wir am ersten Tag nicht besuchen konnten. Der ganze Komplex dort ist riesig. Es gibt Höhlen, ein Vogelschutzgebiet und einen 1.000 Jahre alten Baum, einen Streblus, aus der Familie der Bonsais. Der Baum wächst auf einem Stein und ähnelt in seiner Form der Buddha Hand. Anscheinend ist er jedoch länger nicht geschnitten worden, denn er sah ziemlich wild aus und hatte so gar nichts mit einer Hand gemein. 😆
Nach vietnamesischer Auffassung steht diese Bauform jedenfalls für 5 Segen; Langlebigkeit, Reichtum, Sicherheit, Pflichtbewusstsein und für das Gute Ende!

Das Gelände rund um den Thung Nham Park ist riesig und man könnte sich dort ewig aufhalten. Teilweise ist es auch etwas kitschig aufgebaut, mit großen Figuren von Wasserbüffeln und Pferden. Da sind mir die echten Wasserbüffel schon lieber. 😆Am nächsten Morgen haben wir uns im Hotel zum Frühstück nur einen Obstsalat bestellt. Wir hatten den Tag zuvor ein Baguette Brötchen, dazu einen komischen Schmierkäse und ein kleines Omelette aus Ermangelung von Alternativen. 🙈 Ekelhaft, das habe ich nur einmal gegessen. Der Kaffee war auch ziemlich schrecklich. Der Obstsalat war jedoch auch spannend. Neben Bananen, Melone, Ananas und Drachenfrucht, gab es auch Tomaten. 😆  Naja, ganz Unrecht haben sie ja nicht. Tomaten sind ja so ein Mittelding und gehören ja eigentlich zum Fruchtgemüse. Aber komisch sah das auf dem Teller schon aus. Nachdem es am zweiten Tag so gut geklappt hatte mit dem Moped, sind wir nach dem Frühstück gleich wieder mit dem Gefährt los gedüst, um in Trang An eine Bootstour durch die trockene Halong Bucht zu unternehmen. Man kann auch an einer solchen Bootstour direkt in Tam Coc teilnehmen, doch die Touren von Trang An sind wesentlich besser bewertet und hier hat der Fluss im Gegensatz zu Tam Coc noch eine richtig schöne grüne Farbe. Nach einigen Feldwegen und Schlaglöcherstrassen sind wir nach ca. 7 Kilometer in Trang An angekommen. Dort haben wir geparkt und uns Tickets gekauft. Es gibt 3 unterschiedliche Routen, die angefahren werden und man muss sich im Vorfeld entscheiden, welche Tour man fahren möchte. Unsere Hotel Familie hatte uns Tour 1 empfohlen, die wir dann auch gebucht haben.

Wir waren mit zwei Australierinnen an Bord und unserem netten Bootsführer, der uns ca. 2 1/2 Stunden durch die Gegend gerudert hat, ein echter Knochenjob.Das Wetter an diesem Morgen war wechselhaft, mal kam die Sonne durch, dann war der Himmel plötzlich bewölkt. Aber das war nicht weiter schlimm, denn das gab der Szenerie rund um die Kalksteinfelsen-Landschaft etwas absolut mystisches. Und egal, bei welchem Wetter man diesen Bootsausflug unternimmt, die Landschaft ist wunderschön und einzigartig!Wir sind durch 9 Höhlen gefahren, wo wir uns mehrfach tief nach unten bücken mussten, um uns den Kopf nicht an den Felsen anzuschlagen. Einige Male hat das Boot auch angelegt. Dann konnten wir uns verschiedene Tempelanlagen anschauen.

Nach der Fahrt und einer kurzen Pause für eine frische Kokosnuss, sind wir weitergefahren in die alte Hauptstadt Vietnams, Hoa Lu, die ca. 4 Kilometer von Trang An entfernt liegt. Als wir ankamen, haben wir einen Parkplatz für unser Moped gesucht. Eine Frau hat uns einen Platz zugewiesen. In Vietnams Städten muss man immer für einen Parkplatz zahlen, auch wenn das im Endeffekt nur ein Platz am Straßenrand ist. Als ich den Roller abgestellt habe, hat sie ihn ganz komisch angeschaut und auf den hinteren Reifen gedeutet. Der war komplett platt und mega heiß! 🙈 Ach du grüne Neune! 🙈 In Windeseile kamen ein paar Jungs angelaufen, die sich den Roller angeschaut haben. Keiner konnte auch nur einen Brocken Englisch. 😆 Die Frau hatte eine Translater App und nahm ihr Handy und sprach einen Singsang Vietnamesisch hinein und hielt mir das Ergebnis vor die Nase, „Your car is broken, you need a Repair Man“. Sensationell! 🤪 Also haben wir uns mit den Jungs geeinigt, die Frau war quasi als Übersetzerin tätig, dass sie uns das Teil reparieren. In 20 Minuten für 15 Euro haben sie uns das Rad getauscht. Völlig crazy! In der Zwischenzeit haben wir uns die alte Stadt ein bisschen angeschaut. Aber irgendwie ist uns die Lust auf Sightseeing etwas vergangen, außerdem hatten wir Hunger und in der Stadt war nicht wirklich etwas zu finden. Daher haben wir den Repair Man bezahlt 😆 und sind mit dem neu bereiften Roller Richtung Hang Mua Lookout gefahren. Unterwegs haben wir in einem tollen Restaurant für eine Pho Suppe angehalten.

Der Hang Mua Aussichtspunkt  ist eine der Top Sehenswürdigkeiten in Tam Coc. Der Aufstieg mit über 500 Treppenstufen ist aber ziemlich anstrengend und schweißtreibend. 🤪 Es gibt zwei Aussichtspunkte, einen kleineren, bei dem man die Reisfelder und die umliegende Landschaft sehen kann und den grösseren und beliebteren Lookout, von dem man auf den Fluss schauen kann.Die Aussicht vom größeren ist einfach phänomenal. Man sollte sich nur gut überlegen, zu welcher Uhrzeit man den Berg hinauf läuft. Wir haben den Fehler begangen und sind um die Nachmittagszeit hoch gelaufen, um den Sonnenuntergang dort oben mitzunehmen. 🙈 Keine so wirklich gute Idee.Ist der Aussichtspunkt schon zu normalen Zeiten ein Touristen Magnet, sieht es am Nachmittag zum Sonnenuntergang nochmal schlimmer aus. Dort oben tummeln sich dermaßen viele Menschen, jeder will sein Instagram oder Pinterest Foto schießen, dass es schon wirklich keinen Spaß mehr macht. Der Lookout befindet sich auf dem Lying Dragon Mountain. Ganz oben auf dem Berg befindet sich in den Felsen ein Steindrache, mit dem sich natürlich jeder fotografieren möchte. Um dorthin zu gelangen, muss man jedoch über scharfe Felsen klettern. Es gibt dort keine Absicherungen, gar nichts. Wenn man abrutscht, geht’s nach unten und man ist Toast. Das hält aber trotzdem niemanden groß ab. Die Schlange, die hinauf zum Drachen führte, war ewig lange. Ein Wahnsinn! Wir sind gar nicht so lange oben geblieben, weil immer mehr Menschen hinauf kamen. Wir haben sogar ein vietnamesisches Hochzeitspaar gesehen, die dort oben ihre Hochzeitsfotos geschossen haben. An und für sich eine gute Location – wären da nicht die vielen Leute! 😆Nach dem Abstieg sind wir noch bei Tageslicht zurück ins Hotel gefahren und waren froh, heil angekommen zu sein. Roller ausleihen in Vietnam kann lebensgefährlich sein. Nicht nur wegen des Verkehrs und der Fahrweise der Vietnamesen sondern auch wegen der teilweise katastrophalen Zustände der Fahrzeuge.

Den letzten Tag in Tam Coc haben wir gechillt, auf dem Markt etwas eingekauft und waren 1 Stunde zur Ganzkörpermassage mit anschliessendem Herbal Bath für die Füße im Bamboo Spa. Wir lassen es uns richtig gut gehen! 😊
Nach der schönen Entspannung, haben wir dem Trubel auf dem See noch zugeschaut, hier rudern die Männer und Frauen übrigens mit den Füßen, das anscheinend eine wesentlich entspanntere Art und Weise zu sein soll. Dann haben wir in der Stadt etwas getrunken und dem nächsten Trubel auf den Straßen zugeschaut, hier fahren sogar Hunde Moped. 😆 Um 21 Uhr ging es dann mit dem Nachtbus nach Phong Nha, dem Höhlen Outdoor Paradies von Vietnam.