Das wunderschöne und einzigartige Insel Archipel von Bocas del Toro liegt im äußersten Nordwesten Panamas, unweit der Grenze zu Costa Rica. Die Inselgruppe ist ein Naturparadies und berühmt für ihre grosse Anzahl von Trauminseln und paradiesischen Stränden. Das Archipel besteht aus 6 größeren und zahlreichen kleineren Inseln. Auf der Isla Colón liegt der Hauptort Bocas, der geprägt ist von entspanntem Hippie-, Surfer- und Reggae Flair. Neben weißen Sandstränden, Korallenriffen und Höhlen findet sich rund um die Inseln auch eine interessante Tier- und Unterwasserwelt mit Delfinen, Seesternen, Faultieren, Affen, Tukanen und winzig kleinen roten Fröschen. Das Leben in Bocas del Toro findet fast ausnahmslos am oder im Wasser statt. Hier kann man Surfen, Schwimmen, Schnorcheln, Tauchen und Bootsausflüge unternehmen. Man kann aber auch einfach nichts tun. Continue reading
Panama City – Skyscraper Capital of Latin America
Panama ist das südlichste Land in Mittelamerika und liegt auf der schmalen Landbrücke, die Nord- und Südamerika miteinander verbindet. Im Norden grenzt Panama an Costa Rica und im Süden an Kolumbien. Der 82 km lange Panamakanal teilt das Land in zwei Hälften und verbindet den pazifischen und den atlantischen Ozean.
1903 erhielt Panama seine Unabhängigkeit von Kolumbien. Danach stand das Land lange unter dem Einfluss der USA, die erst im Jahr 1999 die volle Kontrolle des Panamakanals an den Staat Panama abgaben. Dank der Einnahmen des Kanals zählt Panama heute zu den reichsten Ländern in Lateinamerika.
Obwohl Panama nur etwa die Größe von Bayern besitzt, gibt es dort mehr Tier- und Pflanzenarten als in ganz Nordamerika und Europa zusammen. Diese einzigartige Biodiversität macht Panama so faszinierend. Man findet Regenwälder, exotische Tiere, verschlafene Kolonialdörfer, spannende indigene Kulturen, zerklüftete Gebirge, geheimnisvolle Nebelwälder, karibische Trauminseln und die hochmoderne Metropole Panama City mit ihren monströsen Bauten aus Stahl und Glas. Continue reading
On my way to Panama
Nach dem Trek in die verlorene Stadt wäre ich gerne in den nordöstlichsten Part Kolumbiens weiter gereist, nach Guajira, an der Grenze zu Venezuela. Dort gibt es jedoch kaum touristische Infrastruktur, weswegen geführte Touren empfohlen werden. Man findet nur sehr einfache Unterkünfte vor und schläft überwiegend in Hängematten. Eine spannende Gegend, in der sich kaum Touristen verirren und die ich mir sehr gerne angeschaut hätte. Doch nach dem anstrengenden Trek wollte ich einfach nur chillen und Zeit am Meer verbringen. Aus diesem Grund hatte ich beschlossen, nach Panama weiter zu reisen. Für den übernächsten Tag hatte ich einen Flug von Santa Marta nach Bogotá gebucht und von dort weiter nach Panama City. Continue reading
Discovering the Lost City in Colombia
Versteckt in den Tiefen des Dschungels der Sierra Nevada de Santa Marta liegt die Ciudad Perdida, die verlorene Stadt. Sie ist neben Machu Picchu eine der bedeutendsten und größten präkolumbischen Fundstätten Südamerikas. Fast vierhundert Jahre lang lag die Stadt Teyuna vergessen im kolumbianischen Urwald. Sie wurde vom indigenen Tayrona-Volk zwischen dem 11. und 16. Jahrhundert erbaut. Nach der Ankunft der Spanier mussten sie die Stadt aufgrund der Ausbreitung von Seuchen aufgeben. Erst 1975 wurde sie von Grabräubern gefunden und geplündert. Wer die verlorene Stadt heute sehen möchte, muss eine mehrtägige, geführte Wanderung durch den Dschungel auf sich nehmen. Continue reading
Santa Marta – Ugly, Dirty, Dusty City
Santa Marta wurde 1525 als erste spanische Stadt auf amerikanischem Festland gegründet. Sie liegt in einer Bucht eingebettet zwischen dem karibischen Meer und der Sierra Nevada de Santa Marta, dem höchsten Küstengebirge der Welt. Zwischen der Karibikküste und den schneebedeckten, fast 6.000 Meter hohen Bergen liegen dabei nicht mal 50 km. Nach Cartagena ist sie die zweitwichtigste Kolonialstadt an Kolumbiens Karibikküste. Santa Marta ist ein beliebter Ausgangspunkt für Ausflüge in den Tayrona-Nationalpark und für die mehrtägige Wanderung zur „Ciudad Perdida“, dem präkolumbianischen Erbe der einstigen Tayrona-Kultur und noch heute heiligen Ort der Kogi-Indianer. Continue reading
Cartagena de Indias – Pearl of the Caribbean
Cartagena de Indias ist die karibische Perle Kolumbiens. Umrahmt von einer bezaubernden Bucht liegt die Stadt im Norden Kolumbiens an der Karibikküste. Sie wurde 1533 von den Spaniern gegründet und gehörte bereits im 16. Jahrhundert zu den wichtigsten Hafenstädten Südamerikas. Aufgrund ihrer ummauerten Altstadt mit den Vierteln Centro, San Diego und Getsemaní gilt sie als die schönste Kolonialstadt Südamerikas. Man findet hier malerische, kopfsteingepflasterte Straßen, bunte Häuser mit blumengeschmückten Balkonen, wunderschöne Plätze und imposante Kirchen und Kathedralen. Seit 1984 gehört das historische Zentrum zum UNESCO Weltkulturerbe. In Cartagena leben fast eine Million Einwohner. Nach Bogotá, Medellín und Cali ist sie die viertgrößte Stadt des Landes. Gemessen an der Anzahl der jährlichen Touristen ist sie allerdings Spitzenreiter. Continue reading
Salento and the Cocora Valley
Neben Jardín ist Salento eines der schönsten, buntesten und freundlichsten Kolonialdörfer im grünen Kaffeedreieck von Kolumbien. Der Ort mit ca. 7.200 Einwohnern hat seinen typischen kolonialen Charme erhalten und besticht mit seinen liebevoll gestalteten, farbenfrohen Häusern. Der verschlafene kleine Ort bietet sich als Ausgangspunkt zu einer Wanderung in das Valle de Cocora an, in dem die größte Palmenart der Welt, die Quindio-Wachspalme, beheimatet ist. Die Wachspalme ist der Nationalbaum und das Wahrzeichen von Kolumbien. Continue reading
Jardín – My Favorite Town In Colombia
Das bezaubernde farbenfrohe Dorf Jardín liegt umgeben von imposanten Bergen, wunderschöner Natur und vielen Kaffee- und Bananenplantagen. Es ist ca. 124 km von Medellín entfernt. Die Fahrt mit dem Bus dauert jedoch 4 Stunden, da die Strecke extrem kurvenreich ist. In dem kleinen Pueblo findet man bunte zweistöckige Häuser mit Balkonen voller Blumen, eine gemütliche Plaza mit Cafés und Restaurants, in denen sich Gauchos auf einen Tinto (Kaffee) treffen, super freundliche Einwohner und eine riesige Steinkirche. Für mich eine perfekte Destination um zu relaxen, dem Treiben auf der Plaza zuzuschauen und um mit fröhlichen Menschen zusammen zu kommen. Continue reading
Last Days In Medellín
Nach meinem Ausflug nach Guatapé hatte ich noch 2 Tage in Medellín zur Verfügung. Ich wollte auf jeden Fall noch das Museum „Casa de la Memoria“ besuchen, das an die Drogen- und Bürgerkriege erinnert, mir von der Metrocable aus die Viertel oberhalb der Stadt anschauen und den Parque Arví besuchen, ein Naturschutz- und Erholungsgebiet, das auf knapp 2500 m Höhe über Medellín in den Hügeln liegt und über die Metro und Metrocable leicht zu erreichen ist. Continue reading
Guatapé – The World’s Most Colorful Town
Das kleine Dorf Guatapé liegt knapp zwei Stunden östlich von Medellin am Ufer des riesigen Stausees „Embalse Peñol-Guatapé“ und bietet sich für einen Tagesausflug von Medellín an. Bekannt ist Guatapé für die kunstvoll geschmückten Sockel, Fassaden, Fenster und Türen der bunt bemalten Häuser im Kolonialstil. Lonely Planet bezeichnete Guatapé als buntestes Dorf der Welt. Eine bekannte Sehenswürdigkeit außerhalb von Guatapé ist „El Peñón de Guatapé“, der Fels von Guatapé. Der gigantische Monolith ist 220 m hoch. Über mehr als 700 Stufen erreicht man die Spitze, von der man eine atemberaubende Aussicht auf die einmalige Landschaft hat. Um den Stausee zu bauen, wurde das komplette Tal geflutet. Heute befinden sich im See unzählige kleine Inseln mit zahlreichen Fincas und Wochenendhäusern. Continue reading