Yogyakarta oder auch Djokjakarta, Jogjakarta, Jokyakarta, Jokjakarta oder einfach Jogja 😆 ist die Batik Hochburg Indonesiens und aufgrund der zahlreichen Universitäten auch das Bildungszentrum. Batik ist seit Generationen ein Teil des indonesischen Erbes und gehört seit kurzem sogar zum Weltkulturerbe der Unesco. In Yogyakarta ist die alte Tradition höchstlebendig und man sieht eine Vielzahl von Menschen in Batik Kleidung.
Aufgrund der Nähe zum größten buddhistischen Tempel der Welt, Borobudur und einem der größten hinduistischen Tempel Südostasiens, Prambanan, dient Jogja vielen Reisenden als Ausgangspunkt.
Abgesehen von den einzigartigen Tempelanlagen hat Jogja jedoch noch mehr zu bieten. Im Norden überblickt einer der gefährlichsten Vulkane der Welt, Merapi, die Stadt und im Süden findet man Abkühlung an den Stränden des indischen Ozeans. Yogyakarta ist die einzige Provinz im Land, die noch von einem Sultan regiert wird.
Der Planet der Affen
Die geplante 3d/2n Orang-Utan Tour im Tanjung Puting Nationalpark in Borneo musste ich aufgrund der Flugänderung um einen Tag kürzen. Da der Flug erst um 18:30 planmäßig starten sollte, konnte ich erst am Abend auf dem Boot sein und musste den Besuch eines der drei Camps ausfallen lassen.
Der Tanjung Puting Nationalpark befindet sich in der indonesischen Provinz Zentralkalimantan, im Süden der Insel Borneo. Mit der Gründung im Jahr 1982 wurde ein einzigartiger Lebensraum Süd-Borneos unter Schutz gestellt. Das Gebiet hat eine Größe von 4.150 Quadratkilometer. Aktuell leben dort etwa 6.000 Orang-Utans. In Pondok Tanggui und Camp Leakey werden aus Gefangenschaft befreite Orang-Utans auf ihre Rückkehr in die Wildnis vorbereitet. Das Schutzgebiet ist durch die Ausweitung von Palmölplantagen und die illegale Abholzung des Regenwaldes stark bedroht.
Welcome to Indonesia
Nachdem in den letzten beiden Jahren pandemiebedingt das Reisen in die weite Ferne so gut wie unmöglich war, heißt es im Jahr 2022 wieder „Around the World mit Bine“ und es geht nach Indonesien, dem größten Inselstaat der Welt mit über 17.000 Inseln.
Das Land ist jedoch nicht nur für seine Strände bekannt, sondern auch für seine Vulkane, Komodowarane und die Dschungel, in denen Elefanten, Orang-Utans und Tiger leben.
Angkor Wat – Exploring Ta Prohm
Angkor Wat ist eine der größten und eindrucksvollsten Tempelanlagen der Welt. Sie ist das Nationalsymbol Kambodschas und befindet sich ca. 240 Kilometer nordwestlich der Hauptstadt Phnom Penh und in der Nähe des Städtchens Siem Reap. Vom 9. bis zum 15. Jahrhundert war die Region Angkor das Zentrum des mächtigen Khmer-Reiches. Auf einer Gesamtfläche von 200 qkm errichteten sie mehrere Hauptstädte und in deren Zentrum jeweils einen großen Haupttempel.
Die bekannteste Tempelanlage ist Angkor Wat, das größte sakrale Bauwerk der Welt. Den Erzählungen nach dauerte die Errichtung 37 Jahre und beanspruchte 300.000 Menschen und 6.000 Elefanten. Es ist nahezu unfassbar, wie die Khmer zur damaligen Zeit überhaupt in der Lage waren Angkor Wat ohne moderne Hilfsmittel zu erbauen. Der gesamte Komplex ist ein architektonisches Meisterwerk. Nicht umsonst wurde Angkor Wat 1992 von der UNESCO als Weltkulturerbe ausgezeichnet.
Nachdem die Khmer von den Siamesen besiegt wurden, mussten sie Angkor aufgeben. Der Ort geriet in Vergessenheit. Erst unter der französischen Besetzung und Kolonialherrschaft wurden die Tempelanlagen im 18. Jahrhundert wieder entdeckt, mitten im Dschungel, überwuchert von Bäumen und Pflanzen. Continue reading
Flying to Cambodia
Kambodscha ist das kleinste Land Indochinas, beeindruckt jedoch mit atemberaubenden Tempeln, kolonialen Städten, faszinierenden Landschaften und freundlichen Bewohnern. Das Land hat eine sehr bewegte Geschichte, die einen Zeitraum von annähernd 1200 Jahren umfasst. Sie reicht über die kulturelle und politische Blüte des Khmer-Reiches (9. bis 15. Jahrhundert) mit Angkor als Zentrum, über die Kolonialherrschaft der Franzosen (1863-1945) und das schreckliche Regime der Roten Khmer (1975-1979). Unter der radikal-sozialistischen Schreckensherrschaft Pol Pots starb fast ein Viertel der kambodschanischen Bevölkerung durch Hinrichtung, Hunger oder in Arbeitslagern. Sie versetzte das einst reiche und hochzivilisierte Land zurück in die Steinzeit. Heute ist Kambodscha eine buddhistisch geprägte Monarchie mit einer demokratisch gewählten Regierung. Das absolute Highlight in Kambodscha sind die Tempelanlagen von Angkor Wat, eine der weltweit größten sakralen Anlagen. Angkor ist ein absolutes Must-See und gehört auf jede Bucket List. Continue reading
Hoi An – The Lantern city
Die historische alte Hafenstadt Hoi An liegt in Zentralvietnam an der Küste des südchinesischen Meeres und gehört zur Provinz Quang Nam. In der Stadt mit ihren 75.000 Einwohnern befand sich einst, aufgrund ihrer Lage an der Seidenstraße, der größte Hafen Südostasiens. Die malerische Altstadt zählt seit 1999 zum UNESCO Weltkulturerbe. Hier findet man Einflüsse verschiedenster Kulturen und wunderschöne alte Kolonialhäuser. Bunte Lampions an jeder Ecke schaffen eine einzigartige und romantische Atmosphäre. Hoi An blieb als einzige Altstadt im Vietnamkrieg unversehrt und gilt heute als die schönste Stadt Vietnams. Continue reading
Phong Nha, von Regen, Höhlen und einem Blutegel
Phong Nha liegt im nördlichen Zentralvietnam nahe an der Grenze zu Laos und ist mit seinem spektakulären Nationalpark Phong Nha Ke Bàng das Outdoor und Höhlenparadies von Vietnam. Der Nationalpark besitzt eines der größten Kalksteingebiete der Welt, mehr als 400 Höhlen, unterirdische Wasserläufe und eine außerordentliche Artenvielfalt. Seit 2003 ist der Phong Nha Ke Bàng Nationalpark UNESCO Weltnaturerbe. Erst im Jahr 2009 wurde dort die grösste Höhle der Welt erforscht, die Son Doong Cave mit einer Höhe von unglaublichen 250 Meter. Eine Tour zur Son Doong Cave wird exclusiv vom Tour Operator „Oxalis Adventures“ angeboten. Mittlerweile muss man ein Jahr im voraus buchen. Der Preis für die 4-tägige Höhlen Tour beläuft sich auf 3.000$. 😆 Also weitaus günstiger als ein Aufstieg zum Mount Everest. 😆
Phong Nha ist eine geologische Traumlandschaft und gehört definitiv zu den Must-Sees in Vietnam. Continue reading
Tam Coc – Vietnam‘s Hidden Gem
Tam Coc ist ein kleiner Ort in der Ninh Binh Provinz, ca. 100 Kilometer südlich von Hanoi. Die Natur rund um Ninh Binh ist in Vietnam einzigartig. Es gibt riesige Reisterrassen, Wasserbüffel, die über die Felder ziehen, zahlreiche Höhlen und Flüsse, die sich gemächlich fließend durch riesige Kalksteinfelsen schlängeln. Die Gegend rund um Ninh Binh und Tam Coc wird auch als die trockene Halong Bucht bezeichnet, denn das charakteristische Landschaftsbild sind die hohen Kalksteinformationen, die steil aus den flachen Reisfeldern in den Himmel ragen. Die Umgebung ist trotz der mittlerweile zahlreichen Touristen noch ursprünglich und authentisch. In Tam Coc lässt sich viel unternehmen. Es gibt eine Vielzahl von Höhlen zu besichtigen, man kann eine Fahrrad-Tour durch die Reisfelder und die herrliche Landschaft unternehmen, man hat die Möglichkeit, die größte Pagode in ganz Vietnam zu besuchen, man kann den tollen Aussichtspunkt Hang Mua auf dem Lying Dragon Mountain besteigen und Bootstouren durch die trockene Halong Bucht unternehmen. Continue reading
Spectacular Halong Bay
Die Halong Bay ist eines der größten und faszinierendsten Naturwunder der Erde. An die 2.000 spektakuläre Kalksteinfelsen ragen in verschiedensten Größen und Formen aus dem smaragdgrünen Wasser.
Die Bucht, die sich auf einer Fläche von ca. 1.500 km² erstreckt, liegt im Nordosten Vietnams an der Küste des südchinesischen Meeres, ca. 150 km von Hanoi entfernt. Seit 1994 gehört die Bucht des absteigenden Drachen, so die wörtliche Übersetzung, zum UNESCO Weltnaturerbe. Wirklich erleben kann man die atemberaubende Landschaft der Halong Bay nur auf einer Bootstour. Auf den mehrtägigen Touren kann man Höhlen besichtigen, idyllische Kayakfahrten unternehmen, auf schwimmenden Fischerdörfern übernachten, wandern und an Traumstränden baden. Continue reading
Hanoi – Mittendrin statt nur dabei
Hanoi, die Hauptstadt von Vietnam lässt sich mit wenigen Worten kaum beschreiben. Die Stadt ist riesig, chaotisch, wuselig, verrückt und hektisch, hat aber auch viel Atmosphäre, Flair und Charme. Hanoi hat ca. 8 Millionen Einwohner und 5 Millionen Mopeds. 🙈 Ein Stück weit Großstadtmensch muss man hier schon sein, um nicht komplett erschlagen zu werden. Die ganze Stadt ist ein lautes, hektisches, buntes, intensives und exotisches Durcheinander!
Die grösste Sehenswürdigkeit ist das Old Quarter mit seinen zahlreichen kleinen Straßen und Gassen. In der lebhaften Umgebung der Altstadt findet man zahlreiche Restaurants, Garküchen und Kneipen. Es gibt viel zu sehen, zu erleben und insbesondere zu schmecken. Continue reading