Heute startet das Abenteuer Ecuador, Galapagos Inseln und Peru. 6 Wochen Zeit, um Land, Leute und Kultur kennen zu lernen. Ich bin total gespannt, der Rucksack ist gepackt, die erste Unterkunft in Quito ist gebucht, auf geht’s zum Flughafen.
Von Frankfurt geht es zuerst mit der LAN Airlines nach Madrid und von dort aus nach einem kurzen Aufenthalt weiter nach Quito.
Die Sicherheitskontrollen werden immer krasser, in Frankfurt hat mich eine deutsche Zollbeamtin betatscht, danach musste ich die Schuhe ausziehen und scannen lassen.
Ich liebe Langstreckenflüge! Pollo o Pasta?
Ich habe dann aus bekannten Gründen die Pasta gewählt.
Lecker, lecker: Grüner Teppich mit Teppichreinigersosse!! So hat’s geschmeckt 😂
Auf dem Flug habe ich neben einer Malermeisterin aus der Schweiz gesessen. Sie hat 4.500 Franken für 9 Tage Galapagos bezahlt. Das sind fast 4.000 Euro, crazy or what?
Die Ankunft ist das Schwierigste an Quito. Der Flughafen liegt mitten in einem Wohngebiet, umgeben von Bergen. Oftmals herrscht dichter Nebel oder es regnet in Strömen, dann muss der Aeropuerto Internacional Mariscal Sucre geschlossen werden. Zudem gilt die abschüssige Landebahn unter Piloten als eine der gefährlichsten der Welt.
Bei meinem Flug ist alles glatt verlaufen, es war sonnig und wir konnten ohne Probleme landen. Am Flughafen bin ich abgeholt worden. Wir haben 40 Minuten über Cotopaxi gesprochen. Einer der gefährlichsten Vulkane der Welt sendet seit Tagen Warnsignale und spuckt Asche. 75 Jahre hat das Dingens geschlafen und ausgerechnet jetzt erwacht er zum Leben. Die Umgebung haben sie schon komplett gesperrt. Quito ist nur 60 km entfernt, die Leute fürchten Schlammlawinen. Na großartig! Quito selbst ist grandios, grandios hoch, 2.850 Meter über dem Meeresspiegel und ist damit die höchstgelegene Hauptstadt der Welt. Bin fertig, müde. Mein Zimmer ist klein, aber vollkommen ok und sauber, die Leute super nett. Lorena, die Besitzerin der Unterkunft, habe ich noch nicht getroffen. Morgen geht’s dann mal los, happy Adventure.