Am nächsten Tag sind wir nach Koh Tachai weiter gefahren. Die kleine Insel ist weniger bekannt als die Similan Inseln, hat sich aber durch ihre Lage, ihre Schönheit und durch einen der besten Tauchplätze Thailands, den Koh Tachai Pinnacle, ihren eigenen tollen Ruf erworben. Die Insel ist wirklich wunderschön, aber ganz sicher, wie fast alle Inseln in der Andaman Sea, kein Geheimtipp mehr und mittlerweile leider völlig überlaufen.
Koh Tachai liegt genau zwischen den Similans und dem Surin Archipel als einzelne Insel im Ozean. Hier finden sich riesige Granitblöcke und dichter tropischer Regenwald, umgeben von türkisfarbenem, kristallklarem Wasser.
Wir hatten jeden Tag 4 Schnorchel-Gänge. Die Badesachen waren quasi nie trocken. Wir haben immer versucht, zwischendurch etwas rauszuhängen und in der Sonne, wenn sie dann mal da war, wenigstens ein bisschen was trocken zu bekommen, aber das Zeugs war immer klamm und teilweise completely nass 😱 Ich habe ständig gefroren. Auch wenn das Meer warm ist, wenn man 30-40 Minuten schnorcheln ist, wird einem einfach kalt. Unser Guide war Andi, ein Deutscher, der uns viel über die Inseln und Thailand erzählen konnte. Auf dem Boot haben wir uns alle super verstanden. Wenn wir nicht unterwegs waren, haben wir uns die Zeit mit dösen, unterhalten, essen und von Board springen vertrieben. 😂 FUN * FUN * FUNDie Unterwasserwelt in Koh Tachai sah wie schon auf den Surin Inseln nicht besonders gesund aus. Auch hier sah man überall Korallenbleiche.
Das Essen an Bord war extrem lecker. Jeden Tag wurde frisch gekocht und es war immer etwas vegetarisches / veganes dabei. Die Crew war extrem nett und hilfsbereit. Die Thailänder habe ich bislang nur als super freundlich und nett erlebt.